Um seine Familie zu retten, muss Marty 500 Millionen Dollar waschen und dafür schnell Wege finden, das Geld zu vernichten. Vom Kauf von Hackfleisch bis zum Bau und Betrieb eines Casinos – Martys Methoden der Geldwäsche sind alles andere als gewöhnlich.

Wer Breaking Bad mag, erinnert sich sicher daran, dass auch Heisenberg und Jessie mit Geldwäsche zu kämpfen hatten. Sie lösten das Problem mit einem lukrativen Geschäft – einer Autowaschanlage. Doch nicht nur fiktive Charaktere müssen kreativ mit ihrem Geld umgehen. Auch Kriminelle im echten Leben tun das…

Als Spediteure hören wir viele Geschichten über Leute, die versuchen, Dinge ins Land und außer Landes zu schmuggeln. Von verbotenen Büchern und Teekannen für Erwachsene bis hin zu Kokain, Heroin und Bargeld. 

Ein Speditionskollege erzählte mir kürzlich von einem Vorfall, der ihm vor einigen Jahren in den Niederlanden passiert war. Es ging um einen Lkw-Export. Angeblich sollte es sich um einen Lkw-Motor handeln. Doch der Zoll schien es besser zu wissen… Es dauerte nicht lange, bis der Lkw angehalten und durchsucht wurde. Wie sich herausstellte, war die Ladung – der „Lkw-Motor“ – in Wirklichkeit mit Bargeld vollgestopft! Das Geld wurde beschlagnahmt, und die Kriminellen werden sich wohl gefragt haben, wo ihre Beute geblieben ist. 

Ich bin zwar kein Fan von Drogendealern, Dieben und Schmugglern, aber in Sachen Kreativität muss man ihnen wirklich Respekt zollen! Kreativ sind sie allemal! 

Haben Sie Schmuggelgeschichten auf Lager? Anekdoten über raffinierte Methoden, Schwarzgeld oder verbotene Waren zu transportieren? Ich würde sie gern hören…