Ich will nicht so tun, als könnte ich mich selbst daran erinnern, ich bin ja in den 70ern geboren, aber ich habe von meinen Speditionsfreunden, die schon ein paar Jahre älter sind, Geschichten gehört. Vor 50 Jahren gab es natürlich noch kein Internet, also auch keine E-Mails! Spediteure waren auf gute alte Telefongespräche, Briefe und gelegentlich Faxe oder Telex angewiesen! Schreibkräfte stellten einen Großteil der Belegschaft, und Handys waren noch Zukunftsmusik! 

Der Export gestaltete sich schwierig, weshalb er für kleine Unternehmen nahezu unmöglich war. Nur große Konzerne mit der entsprechenden Infrastruktur und den nötigen Ressourcen konnten dies realisieren. 

Heute sieht die Situation ganz anders aus. Jeder kann weltweit importieren, exportieren und Handel treiben. Die Kommunikation ist schneller, das Handelsvolumen größer und die Technologie verändert die Art und Weise, wie wir Geschäfte machen, Jahr für Jahr. 

Eines bleibt jedoch gleich – und ich glaube, daran wird sich auch nichts ändern: Im Güterverkehr steht und fällt die Kommunikation. Ja, die Art und Weise unserer Kommunikation hat sich verändert – E-Mails und Telefonate haben Briefe und Faxe ersetzt. Doch die Kommunikation mit unseren Kunden, Frachtpartnern und Spediteuren weltweit hält den Güterverkehr am Laufen und sorgt dafür, dass Ihre Fracht ihr Ziel erreicht. 

Wo werden wir also in 50 Jahren stehen? Wer weiß das schon?! Nehmen wir die Technologie, wie wir sie heute kennen, und fügen wir das exponentielle Wachstum hinzu – dann haben wir eine unvorstellbare Zukunft! 

Wie stellen Sie sich die Zukunft des Güterverkehrs vor? Werden Lieferdrohnen sich durchsetzen? Wird der 3D-Druck die Art und Weise, wie wir Waren liefern, revolutionieren? Oder wird vielleicht sogar Teleportation möglich? 

Was ist deine Prognose? Ich würde sie gerne hören…