Dieser in Dublin ansässige Lebensmittelimporteur wurde zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt, weil er seine chinesischen Knoblauchimporte fälschlicherweise als Äpfel „etikettiert“ hatte. Ich meine, es ist ein leichter Fehler … Knoblauch, Äpfel … sie sind ähnlich, oder? Aber warum sollte er seinen Knoblauch als Äpfel bezeichnen? Das ist doch sicher keine große Sache? Es handelt sich schließlich nur um Obst und Gemüse ... Aber damals galt für chinesischen Knoblauch ein höherer Zollsatz als für Äpfel.  

Viel höher. Tatsächlich 24-mal höher! Das bedeutete, dass Begleys „falsche Etikettierung“ dazu führte, dass er satte 1,6 Millionen Euro an Steuern nicht zahlte! Ich sage „falsche Etikettierung“, aber Begley selbst bekannte sich der Steuerhinterziehung und insgesamt vier Fällen der Zollhinterziehung schuldig. Kein wirklich kluger Plan.  

Da das Internet die Welt geöffnet hat, importieren und exportieren immer mehr Menschen als je zuvor! Aber das bedeutet, dass sich immer mehr Menschen mit Dingen beschäftigen, die sie nicht ganz verstehen. Man muss kein Genie sein, um Fracht zu verstehen. Aber Sie müssen über das richtige Wissen verfügen, wenn Sie auf der richtigen Seite des Gesetzes bleiben wollen.  

Ich weiß zwar, dass Sie niemals vorsätzliche Steuerhinterziehung begehen würden, aber da Import und Export kompliziert sein können und die Gesetze und Pflichten mehrerer Länder involviert sind, kann es leicht passieren, dass Fehler passieren. Deshalb sollten Sie immer mit einem vertrauenswürdigen Spediteur zusammenarbeiten, der Sie berät und Ihnen die Informationen gibt, die Sie brauchen, damit Ihre Im- und Exporte blitzsauber bleiben – und Sie aus dem Gefängnis kommen!  

Haben Sie andere Import- und Exportgeschichten wie die von Paul gehört? Ich würde sie gerne hören ...