Ich bin viel gereist, das ist ein wichtiger Teil meiner Tätigkeit hier bei Millennium.
Jedes Jahr reise ich in verschiedene Länder weltweit, um unsere Kunden, Teammitglieder und Speditionspartner zu besuchen. Ich liebe das Reisen. Neue Menschen kennenzulernen, andere Kulturen zu erleben und neue Orte zu entdecken. Und ich liebe es, dass kein Land dem anderen gleicht.
Aber eine Sache hat mich immer wieder überrascht. Egal, wo ich hinkam, von China und Singapur bis Katar, in die Niederlande oder nach Belgien – überall gab es einen Starbucks. Ich bin zwar kein großer Kaffeetrinker – ich bevorzuge ein Bier im Pub um die Ecke, während ich Fußball schaue. Aber diese weltweite Präsenz faszinierte mich. Wie hat Starbucks es geschafft, aus etwas so Alltäglichem wie Kaffee eine so starke Weltmarke zu machen?
Starbucks begann als kleines Kaffeeunternehmen mit ein paar Cafés in Seattle, USA. Doch Howard Schultz war überzeugt, dass viel mehr dahintersteckte. Nach einem Aufenthalt in Italien fiel ihm auf, dass Cafés dort nicht nur Orte für einen schnellen Kaffee waren, sondern vielmehr soziale Treffpunkte. Die Menschen kamen wegen des Erlebnisses, nicht nur wegen des Kaffees. Er teilte seine Ideen den Besitzern von Starbucks mit, doch diese waren nicht überzeugt. Einige Jahre später gründete Howard seine eigenen Cafés, Il Giornale, bevor er 1987 zu Starbucks zurückkehrte und die Marke für 3,8 Millionen Dollar kaufte. In den folgenden Jahren arbeitete Howard hart daran, das Starbucks aufzubauen, das viele von uns heute kennen und lieben. Indem er den Fokus auf das Kundenerlebnis und nicht nur auf das Produkt legte, schuf er einen Ort, an dem die Menschen mehr als nur guten Kaffee genossen: nette Menschen, Gemütlichkeit und Gemeinschaft. Dieser erlebnisorientierte Ansatz lockte nicht nur mehr Kunden in die Filialen, sondern ermöglichte es Howard auch, einen höheren Preis für etwas zu verlangen, das sonst ein Massenprodukt war – wer hätte schließlich gedacht, dass man über 5 Pfund für eine Tasse Kaffee verlangen könnte?
Einige Jahrzehnte später ist Starbucks nicht nur ein bekannter Name, sondern betreibt Cafés in 86 Ländern weltweit und genießt eine fast schon kultartige Anhängerschaft. Warum erzähle ich Ihnen das? Nun, im Frachtgeschäft – und für viele von Ihnen, die dies lesen und aus anderen Branchen kommen – ist unser Service ebenfalls etwas standardisiert. Jeder möchte die günstigste Option, wenn es um den weltweiten Transport seiner Waren geht. Wir bei Millennium haben unsere Marke jedoch ähnlich wie Starbucks aufgebaut – auf Kundenservice und Kundenerlebnis. Natürlich finden wir für Sie die günstigsten Frachtraten und die besten Routen. Aber wir bieten Ihnen auch ein positives Kundenerlebnis, einen persönlichen Service und bauen eine Beziehung zu Ihnen auf, die sicherstellt, dass Sie immer die besten Lösungen für Ihre individuellen Bedürfnisse erhalten. Wir sind vielleicht nicht so groß wie Starbucks, aber dieser erlebnisorientierte Ansatz hat es uns ermöglicht, uns in einem hart umkämpften Markt gegen die Branchenriesen zu behaupten. Auch Sie können von Starbucks (und Millennium!) lernen.
Kämpfen Sie in einem Markt mit austauschbaren Produkten um Aufmerksamkeit? Steht Ihr Wettbewerb immer nur im Preiskampf? Wie könnten Sie Ihr Angebot verändern, um ein erlebnisorientierteres Angebot zu schaffen?
Denk mal darüber nach und lass es mich wissen… Ich würde mich freuen, deine Ideen zu hören…