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Bankräuber, Geldfälscher und die Königin

Februar 2023

Vor einigen Wochen enthüllte die Bank von England, wie unsere neuen Banknoten aussehen werden. Ob Zehn-, Fünf- oder Zwanzig-Pfund-Schein – all unser Geld hier hat eines gemeinsam: die Königin.

Doch seit dem Tod unserer geliebten Königin und der Thronbesteigung von König Charles wird sich das alles ändern. Die offizielle Krönung des Königs steht noch aus, sie findet im Mai statt, aber die Vorbereitungen für die Ausgabe neuer Banknoten laufen bereits.

Das neue Geld wird erst ab 2024 im Umlauf sein, und es ist geplant, nur so viel zu drucken, wie zum Ersetzen alter oder abgenutzter Banknoten benötigt wird (man denkt ja immer an die Umwelt, nicht wahr?).

Ehrlich gesagt ist es mir ziemlich egal, wessen Foto auf unseren Banknoten ist. Solange ich mir damit noch ein Bier im Pub leisten kann, bin ich zufrieden! Aber vor Kurzem gab es eine andere Geschichte über Banknoten, die meine Aufmerksamkeit erregt hat. 

Fälschung ist ein Problem, seit es Geld gibt. Und obwohl die Bank of England unzählige Sicherheitsmerkmale auf jeder einzelnen Banknote eingeführt hat, fälschen Betrüger immer noch Geldscheine. In den letzten zehn Jahren, seit die gute alte Bank of England unsere Plastiknoten eingeführt hat, ist die Zahl der Fälschungen deutlich zurückgegangen – von etwa 2,8 % des Bargeldumlaufs auf unter 0,0031 %! Das ist ein beachtlicher Rückgang! Aber das hat nicht alle abgeschreckt. Vor allem diejenigen mit Sinn für Humor, wie es scheint. 

Ein Mann in Chichester wähnte sich kürzlich in Glücksmomenten, als er einen herumliegenden 20-Pfund-Schein auf der Straße fand. Doch die Enttäuschung ließ nicht lange auf sich warten… Der Schein war gefälscht, und zwar nicht von guter Qualität. Anstelle des Porträts der Königin hatten die Fälscher das Gesicht Jesu aufgedruckt! Und statt „Bank of England“ stand dort „Bank of Heaven“. Ich weiß nicht, ob es sich um einen echten Fälschungsversuch oder eine skurrile Werbekampagne der Kirche handelte. Der arme Kerl war jedenfalls am Boden zerstört, als er merkte, dass sein Fund nicht echt war. Doch die traurige Wahrheit ist: Betrüger, Fälscher, Räuber und Gauner gibt es überall auf der Welt. 

Auch die Speditionsbranche bildet da keine Ausnahme. Deshalb ist es so wichtig, nur mit vertrauenswürdigen Partnern zusammenzuarbeiten. Beim weltweiten Warentransport fließen oft beträchtliche Bargeldsummen, daher müssen Sie sicher sein, dass Sie das Geld an eine seriöse Person überweisen UND dass die Ihnen mitgeteilten Bankdaten nicht abgefangen wurden. Im Zweifelsfall rufen Sie einfach an und fragen Sie nach. 

Und du? Hast du in deiner Gegend von Betrügereien, Fälschungen oder gar Raubüberfällen gehört? Ich würde mich freuen, deine Geschichten zu hören…